Das Bild zeigt den Hörbarkeitsbereich von SO-50 zur oben rechts angegebenen Zeit. SO-50 ermöglicht Sprachverbindungen in FM mit Uplink auf 2m und Downlink auf 70cm. Um den Satelliten zu öffnen muss ein kurzes Signal mit einem  74.4-Hz-Subton gesendet werden, für den Betrieb ist ein 67-Hz-Subton auf dem Uplink-Signal erforderlich. Beide Subton-Frequenzen  können per Mausclick auf die Schaltfläche "T0" (oben links) durch SatPC32 eingeschaltet werden. 

Bildschirmaufnahme von SatPC32ISS. Diese im Lieferumfang enthaltene Spezial-Fassung von SatPC32 ermöglicht mit gängigen Funkgeräten eine Frequenzsteuerung bei Amateurfunkverbindungen mit der ISS. Im Gegensatz zu anderen Satelliten liegen bei der ISS  Uplink- und Downlink-Frequenz im selben Band. Die Normalfassung von SatPC32 kann für "In-Band"-Betrieb nicht verwendet werden. Sie schaltet die Funkgeräte in den Satelliten-Modus, um  gleichzeitiges Empfangen und Senden (Full-Duplex) zu ermöglichen. Deshalb müssen beim Satelliten-Modus Uplink und Downlink notwendigerweise in verschiedenen Bändern liegen.  SatPC32ISS verwendet deshalb  den Split-Modus (Halb-Duplex).

 

Die vorstehende Abbildung zeigt eine 3D-Darstellung unter Verwendung der Blue Marble-Kartensätze. Bei Einstellung der größten Fenstergröße (W3) kann zwischen zwei Kartensätzen von Globen gewählt werden. Die größeren Globen füllen bei oben eingestellten Fenstergröße das Grafikfenster vertikal vollständig aus.

Diese Bildschirmaufnahme (einer älteren Programmfassung) zeigt den Hörbarkeitsbereich von UO-22. Die Hörbarkeitsbereiche weiterer ausgewählter Satelliten werden umrandet dargestellt. Im Bereich des Subsatellitenpunktes werden die Namen und Aufgangszeiten eingeblendet. Die gelbe Linie zeigt die Sonnenlinie an, anhand derer man erkennt, ob der Satellit sich im Sonnenlicht befindet oder im Erdschatten (Eklipse).  UO-22 ist leider nicht mehr betriebsbereit. Er ermöglichte weltweiten Datenverkehr mit 9K6 Packet. Dabei übernimmt Wisp32 den Datenverkehr,  während SatPC32 die Antennen-  und Frequenzsteuerung des Funkgeräts versieht. Der künftige Satellit Kiwisat wird wieder 9k6 Packet ermöglichen. 


Weitere Bildschirmaufnahmen finden Sie auf der englischen Seite "Software".

 

Die Grafik zeigt das Menü 'Satelliten' des Programms SatPC32. Ist ein neues Quellfile mit Keplerdaten verfügbar, wird es in der linken Liste angezeigt. Damit die neuen Daten übernommen werden, muß nur der Dateiname angeklickt werden. Die mittlere Liste zeigt die Namen der im Quellfile verfügbaren Satelliten. Durch Anklicken in dieser Liste wird der Satellit in die Auswahl (rechte Liste) übernommen. Durch Anklicken in der rechten Liste wird er aus der Auswahl entfernt. 

Diese Aufnahme zeigt das Menü 'Beobachter-Setup, in dem benutzerspezifischen Einstellungen (Standort, Versatz der lokalen Zeit gegenüber UTC, usw., eingegeben werden können.


Im vorstehend abgebildeten Menü 'Rotor-Setup' können alle für die Rotorsteuerung erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden.  Die von SatPC32 unterstützten Rotor-Interfaces und -Controller können aus einer Liste ausgewählt werden.  Um die Liste einzublenden, klickt man auf die kleine Schaltfläche rechts neben dem obersten weißen Feld.

Im unteren Abschnitt des Menüs können optionale Einstellungen der Rotorsteuerung erfolgen.
Die automatische Antennen-Nachführung kann z.B. wahlweise in gleichen Zeitschritten oder auf Grund der  Positionsänderung des Satelliten erfolgen. Bei dieser Alternative kann weiter die Option 'gewinnbezogen' gewählt  werden:  Bei steigender Elevation  vergrößert sich entsprechend einer Cosinus-Funktion der horizontale Öffnungswinkel der Antenne  (steht diese senkrecht, ist die horizontale Ausrichtung bedeutungslos!). Entsprechend  vergrößert das Programm den  horizontalen Nachführschritt. Dadurch wird ohne Gewinneinbuße die Zahl der horizontalen Nachführungen nahezu halbiert, der Rotor wird  entsprechend geschont. 



Im obigen Menü 'Radio-Setup' können alle Einstellungen für die CAT-Steuerung aller unterstützten  Funkgeräte vorgenommen werden. 


Im Menü 'Optionen' können die Vorgaben für den Programmstart festgelegt werden und die grafischen Darstellungen des Programms vorgenommen werden.  Es  kann zwischen  3 verschiedene Fenstergrößengewählt werden. Bei derOption 800 * 600 z.B. füllt das Programm bei einer Bildschirmauflösung von 800 * 600 den Bildschirm, bei der Einstellung 1024 * 768 einen solchen Bildschirm zu etwa 2/3.

 

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